Unsere beiden Ponnies sind mit knapp vierzig Jahren sehr alt geworden. Sandy, die große Araber-Welsh Stute ist friedlich in den Armen ihrer Menschenfreundin eingeschlafen. Sie war bis zu ihrem Tod gesund, wurde dann aber einfach müde und man konnte deutlich sehen, dass sie „lebenssatt“ war – sie wollte heim… Wir sind fest davon überzeugt, dass ein tierisches Leben ohne Stallzwang und mit dem kontinuierlichen Angebot artenvielfältiger Wiesen (gesundes Futter von Wechselweiden) und sauberem Wasser dies mitermöglicht hat.
Zurzeit leben ein paar ostfriesische Milchschafe auf dem Hof, die ebenfalls freien Zugang zu ihrem Stall haben, diesen aber eben nur nutzen, wenn sie es auch möchten.
Unsere Hühnerherde muss leider viel Zeit in ihrem – dafür sehr geräumigen – Stall mit Außengehege verbringen, da die Greifvögel, die Elstern und Fuchs und Marder genau wissen, wo sie wohnen. Wir arbeiten an einer guten Lösung, Sicherheit geht aber erst mal vor.
Und dann gibt es noch Paula, die Dobermann Mix Hündin, die mit großer Freude „ihre“ Hühnchen vor Angriffen auf der Luft bewacht, wenn einer von uns im Garten ist. Denn dann flitzt das Federvieh durch über die weitläufigen Wiesen und immer wieder auch gerne durch den Garten.
Ankunft der Hühnchen im Frühjahr. Da es Nachts noch frostig war, durften sie im Haus übernachten und es ging tagsüber immer mit dem Karton-Taxi in den Garten.
Mittlerweile schlafen sie in ihrem schönen Hühnerstall (wenn sie endlich müde werden, was vor 21 Uhr selten der Fall ist.)
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